Es ist jetzt über ein Jahr her, dass ich mich auf gemacht habe nach Neuseeland. Von meiner letzten Wanderung 5 Tage mit Dennis und Julia zusammen über den Routeburn Track gefolgt vom Greenstone Track zurück zum Starptunkt (naja fast).
Die Anreise aus Christchurch ins knapp 500km entfernte Queenstown gestalltet sich realtiv einfach wenn auch eben lange im Auto sitzen. Nach den vergangenen 3 Monaten aber für Rici und mich nichts ungewohntes. Da Rici keine Lust hatte sich mit den 91 km unserer Wandertour rumzuschlagen haben wir sie in einem Hostel in Queenstown abgesetzt (jeden Tag Eis von Patagonia Chocolate… neid).
Für Julia, Dennis und mich ging es noch weiter nach Kinloch. Von dort aus sollten wir am kommenden Tag einen Shuttleservice zum Startpunkt des Routeburn Tracks nehmen. An dem Abend nochmal eine kalte Cola genossen (die letzte für 5 Tage) und dann früh ins Bett gehüpft.
Am nächsten morgen ging es früh raus, wie früh weiß ich nicht mehr genau, dürfte aber sicher 7 Uhr gewesen sein. Der frühe Wanderer bekommt die guten Schlafplätze in der Hütte oder so ähnlich heißt es 🙂
Nachdem wir die Brote für unterwegs geschmiert hatten, alles verstaut, die Wanderstiefel an wartete vor der Tour auch schon unser Shuttledienst, der uns zum Startpunkt bringen sollte.
Ich kann mich nach ca. 1 Jahr nicht mehr an alle Detail erinnern, jedoch dass es ein sehr warmer Tag (~28°C vielleicht auch mehr) war mit strahlend blauem Himmel und schön Sonne. Was fürs wandern dann manche als zu warm empfinden, da es sehr schweißtreibend ist. Vorteil wenn man stehen bleibt friert man nicht da es schön warm ist 🙂
Hinzu kommt noch dass es den ersten Tag nur eine Richtung gab, und zwar bergauf. Das Ziel für den ersten Tag, die Routeburn Falls Hut, liegt auf 980m.
Dass der erste Teil eine beliebte Etappe für Tagestouren ist, erkennt man auch unschwer an dem idyllisch gelegenen Klohäuschen mitten auf dem Track.
Ein Großteil der Strecke führte, da wir noch nicht oberhalb der Baumgrenze waren durch Wald wodurch die Aussicht meistens nur durch Bäume möglich war oder an stellen wo die Natur für ein entsprechendes Fenster gesorgt hat.
Nach meinem persönlichen Empfinden würde ich sagen dass der erste Tag auch insgesammt der anstrengendste war, da man erstmal “rein kommen” musste und direkt nach gerade mal 20 Minuten es mit der Steigung los ging. Der Track ging auf ca. 470 HM los und die Hütte befindet sich auf ca 1000 HM. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt haben wir gegen 15 Uhr die Hütte erreicht und uns erstmal Schlafplätze gesichert.
Um jetzt hier nicht mit weiteren geschwaffel zu langweilen, zugegeben meine Erinnerung ist auch nicht mehr so die beste, einfach noch ein paar Bilder von dem Tag.
P.S.: Leider weiß ich nicht wann ich dazu kommen Bilder der folgenden Tage online zu stellen. Hoffe es dauert nicht nochmal ein Jahr 🙂
2 Responses to Routeburn Track – 1. Tag