far far away Tims Reiseblog

   First trip to Christchurch

Nachdem ich es nicht nur in die selbe Zeitzone wie der alte Onkel geschafft habe, sondern vielmehr nun auch auf die selbe Insel, wurde es langsam Zeit für einen ersten Besuch. Mit einem kurzen Telefonat klärte sich, dass nächste Wochenende gerade zu prädestiniert wäre, da Julia und Dennis für einen kleinen Segeltörn ein Boot gechartert hatten wo noch Plätze frei waren. Glücklicherweise waren wir gerade parallel zu Christchurch, nur auf der „falschen“ Seite. Es sprach also nichts gegen einen Wochenendtrip und wir fanden uns pünktlich Freitagsabends zum Wochenendanfang ein und besetzten das Haus. Der Freitagabend wurde gemütlich bei Essen und einem Plausch ausklingen gelassen.

Satt und glücklich

Satt und glücklich

Am Samstags ging es dann gegen Mittag los auf eine Stadtführung mit unseren privaten Touristguides rund um Christchurch und Lyttelton, die Innenstadt von Christchurch bzw. das was davon übrig ist wollte ich mir erst zwischen den Weihnachtsfeiertagen anschauen. Das Wetter hätte nicht besser sein können, wolkenloser Himmel mit ca. 30° Grad. Ein perfekter Samstagnachmittag. Gegen späten Nachmittag ging es dann in den Supermarkt für das Pizzabackvorhaben am Abend. Pünktlich zur fertigen aufgetischten Pizza traf dann auch einer weiterer erwarteter Hausgast, Oli aus Hamburg, ein. Zur „Strafe“ für sein dreistes erscheinen zur fertigen Pizza wurde er erst mal dazu verdonnert am Sonntag für alle Sushi zu machen. Eine gerechte Strafe.

DSCF1534Leider war das Wetter für Sonntag laut Wetterbericht alles andere als schön und sonnig angesagt sondern Regen und Wolken. Unser Glück, dass neuseeländische Wetterberichte tendenziell eher immer daneben liegen, also noch mehr als die in Deutschland. Wir konnten also im kurzen T-Shirt auf der Terrasse in der Sonne gemütlich frühstücken und uns auf den Segeltörn freuen. Kurz nach Mittag stachen wir dann mit der Oyster, einem kleinen Segelboot aus dem Jahre 1903 in See und segelten die kommenden Stunden zwischen Corsair Bay und Church Bay vor der Quail Island. Der Abend wurde dann mit Sushi, Oli hatte seine Strafe akzeptiert, und einem leckeren Glas Weißwein ausklingen gelassen.

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