Ob 11 Stunden Flugzeit generell angenehm sind, sei jetzt mal dahin gestellt (an die 22 Stunden Mitte Januar will ich gar nicht denken), aber in der heutigen Zeit lassen sich derartige Langstreckenflüge erstaunlich bequem überstehen auch wenn man mit 1,90m Körperlänge nicht gerade viel Platz hat. Die Entertainment Möglichkeiten sind vielseitig, der Service (ich sprech jetzt natürlich nur für Quantas) ist gut. Das Essen… jaaaa das Essen… Es gab geröstetes Lamm mit Kartoffel und Couscous Gemüse. Klingt gut, war es aber nicht. Astronautenessen wird extra extra extra stark gewürzt und gesalzen, da im All der Geschmackssinn nicht richtig funktioniert. Ich hätte mir auch nur ein extra gewünscht, es war schlichtweg fad. Aber so richtig! Na ja der Hunger treibt es rein und einfach an die Ankündigung des Stewards denken, der hätte sogar eine Schüssel Haferflocken als Sterne-Gericht verkaufen können (ob er seinen Job so mag, das war mein Eindruck, oder er einfach nur Spaß daran hat Leute zu verarschen, lassen wir mal im Raum stehen). Der weitere Flug verlief äußerst unspektakulär, wir haben es sogar geschafft 7 Stunden mehr oder weniger tief zu schlafen und konnten ausgeruht in Bangkok um 15:45 Uhr Ortszeit landen.
Nach Landung ging es dann erstmal auf direktem Weg zum Quantas Service Desk um über das Flug-Problem zu sprechen, leider sah man sich da generell nicht für zuständig und hat uns an eine australische Hotline verwiesen. Nochmal zur Erinnerung, in Düsseldorf am British Airways Schalter konnte man uns helfen obwohl wir Quantas Kunde sind. Schauen wir mal was man da so machen kann… wir werden es erleben.
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